Was wir aus der Coronakrise lernen #1 : Gott ist und bleibt derselbe – meiner Meinung nach.

Mir fällt auf, dass die Coronakrise uns Menschen in dem bestärkt, was wir bereits vorher geglaubt haben. Manchmal reden wir ja davon, dass die Krise aufrüttelt und uns zum Umdenken bringt. Aber damit meinen wir: Die anderen sollten anfangen, so zu denken, wie ich es bereits tue.

Die Verschwörungstheoretiker sagen gerade „siehste!“.

Die Umweltaktivisten sagen „na endlich!“.

Die Anhänger des bedingungslosen Grundeinkommen sagen „Wenn nicht jetzt, wann dann!“.

Und auch ich füge mich ein in die Stimmen, die ein Weltbild verkünden. Ich sage: „Gott ist und bleibt derselbe!“.

Keine Ahnung, ob diese kleine Rede, Sie zum Umdenken bringt. Oder ob ich eine Stimme unter vielen bleibe. Aber – ich bin ein Fan von Gott. Und in dieser Krise bin ich es sogar noch mehr geworden.

Sie fragen: Welcher Gott denn überhaupt? Es gibt eine Stelle in der Bibel, in der Gott seinen Namen sagt. Er heißt: „Ich bin, der ich bin.“ Das finde ich so sympathisch und überzeugend an Gott. Er gibt sich nicht irgendeinen großen Namen, der beeindruckend klingt. Sondern er sagt: Meine Größe, dass was mich ausmacht und wer ich bin, das ändert sich nicht. Das kannst du erleben, wenn du mit mir unterwegs bist.

Neulich haben wir in unserer Gemeinde einmal gesammelt, wie wir Gott in der Coronazeit erlebt haben. Seine Namen waren: Ruhepol, Sorgenfresser, 24h Ansprechpartner, Leuchtturm, Motivator, Angstnehmer, Anker, Tröster. Wer wird Gott wohl für Sie sein? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Cordula Lindörfer aus Eisenach