Die sperrangelweite Tür
Ein „Ding“, das unseren Alltag sehr prägt sind Türen. Denken Sie nur mal kurz darüber nach, durch wie viele Türen Sie heute gegangen sind. Da war sicherlich die Badtür heute Morgen, eine Falt-oder Schiebetür der Dusche und natürlich die Wohnungstür. Die Autotür, Bürotür, Aufzugstür, WC-Tür, Ladentür… und so könnte die Liste immer länger werden. Eine Tür ist wichtiger, als man im ersten Moment denkt. Und sinnbildlich spielt sie eine große Rolle. Durch welche Türen sind Sie in Ihrem Leben schon gegangen? Welche hat sich vielleicht auch nie aufgetan? Und welche Tür haben Sie im Moment im Blick? Ist sie weit geöffnet oder hat nach vermehrtem Klopfen noch keiner aufgemacht?
Eine Tür, die sperrangelweit auf ist, ist Jesus. Ich bin die Tür, sagt er. Offen - Tag und Nacht. Für jeden. Es gibt keine Zutrittsbeschränkungen. Keine begrenzte Personenzahl, an die sich gehalten werden muss. Kein geheimes Codewort, was man zum Eintritt aufsagen muss. Egal ob dreckige Schuhe oder stinkend vom Sport. Dick oder dünn. Egal ob helle oder dunkle Hautfarbe. Jung oder Alt. Jeder – du und ich – sind eingeladen, durch die Tür zu treten, die in Gottes Gegenwart führt. Ein Ort, an dem ich ich sein kann. Wo ich aufatmen kann. Gesehen und gehört werde. Wo ich mit offenen Armen empfangen werde. Ich erlebe diesen Ort manchmal in der Stille. Oder der Natur. In der Kirche oder im Gebet. Fühlen Sie sich eingeladen!
Eine gute Nacht wünscht Melissa Neuendorf, StartUp Kirche Eisenach.