Der Weg zum Ziel

Berge, Sommer, steile Wege. So wird mein Sommerurlaub dieses Jahr aussehen. 2 Wochen Österreich, das klingt nach: Traumhaften Ausblicken, Kaiserschmarrn und läutenden Kuhglocken Aber auch nach schwerem Rucksack, stinkende Socken in Wanderschuhen und steilem Aufstieg. Viele Wanderungen. Viele unterschiedliche Wege. Über Stein, Schlamm und Fluss. Kies, Holperstein und Gras. Treppen, Holz und Erde. Mal in die Höhe, mal in die Tiefe. Das Ziel klar vor Augen: Gipfel. Hütte. Stempel und Höhenmeter sammeln.
Jesus sagt „Ich bin der Weg.“ „Was für ein Weg?“, frage ich mich. „Vielleicht ein Weg, der jede Abkürzung kennt, Gefahren umgeht und keinen einzigen Holperstein beinhaltet?“ „Mh, dass vielleicht nicht gerade.“ höre ich Ihn sagen. „Eher ein Weg, der das Ziel kennt.“ „Was für ein Ziel?“ frage ich wieder. „Das Ziel aller Ziele. Das Ziel das Hoffnung macht. Und einen so motiviert weiterzugehen. Egal ob Anstieg oder Abstieg, Holperstein oder Gras.“ „Mensch Jesus, denke ich, jetzt spann mich doch nicht so auf die Folter.“ „Die Ewigkeit.“ „Die Ewigkeit?“ „Ein Ort wo Tränen und Schmerz keinen Platz haben. Wo Freude und wertschätzende Gemeinschaft Tagesgeschäft ist.“ „Was für ein Ziel“ denke ich. „Da lohnt sich auch ein Weg ohne Abkürzung und mit Regenpfützen auf dem Weg.“
Auf welchem Weg sind Sie unterwegs? Kennen Sie ihr Ziel?
Eine gute Nacht wünscht Melissa Neuendorf, StartUp Kirche Eisenach.