In welcher Welt möchten Sie morgen leben? #4 In einer Welt, die eine neue Perspektive hat.
IN EINER WELT, DIE EINE NEUE PERSPEKTIVE HAT.
Wie möchten Sie morgen leben? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Was wäre, wenn Sie eine Sache in Ihrem Leben verändern könnten? Wie würde Ihre Welt dann aussehen?
Thomas wüßte ganz genau, was er verändern würde. Er würde dem Ziffernblatt seiner Uhr noch drei Stunden hinzufügen. Diese Zeit würde ihm erlauben, seine Familie täglich zu sehen. Er könnte zur Arbeit pendeln. Er könnte jede Nacht in dem Haus schlafen, das er für sich und seine Familie gebaut hat. Er hätte Zeit sich im Fußballverein zu engagieren, in dem er schon als Junge gespielt hat. Und würde trotzdem noch die Weiterbildung schaffen, die sein Chef ihm angeboten hat.
Zeit ist, was ihm fehlt. Es gibt so vieles, was er in dieses Leben packen möchte. Jetzt wo er gesund und fit ist. Die Stunden am Tag reichen einfach nicht aus. Manchmal hat er sogar das Gefühl, dass ein Leben gar nicht ausreicht.
Die Bibel spricht davon, dass dieses Leben nur der Anfang ist. Dass es nach dem Tod weiter geht. Mit einer neuen zeitlichen Perspektive. Zeit, die ewig zur Verfügung steht. Wer in Verbindung mit Jesus lebt, der bekommt diese Ewigskeitsperspektive. Der blickt anders auf das Leben in dieser Welt. Auf einmal muss man nicht mehr alles in ein Leben packen. Muss nicht gegen die Zeit anrennen, die immer schneller ist, als man selbst. Man verpasst nichts, wenn man hier nicht alles erlebt. Denn das Beste kommt noch. So eine neue Perspektive wünsche ich Ihnen für Ihr Leben. Cordula Lindörfer Eisenach.
IN EINER WELT, DIE KOPF STEHT
Wie möchten Sie morgen leben? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Was wäre, wenn Sie eine Sache in Ihrem Leben verändern könnten? Wie würde Ihre Welt dann aussehen?
Tom liegt im Bett und kann vor lauter Ärger nicht einschlafen. Schon wieder hat er es nicht geschafft. Dabei hatte er sich so angestrengt. Er hatte sein Bestes gegeben. Aber das merkt ja keiner. Gesehen werden immer nur die, die als erstes ins Ziel rennen. Seitdem er in der Schule ist, wünscht er sich, eine Medaille beim Sportfest zu bekommen. Aber erster werden immer nur die anderen.
‚Wenn ich mal groß bin‘, denkt sich Tom, ‚dann besorg ich extra Medaillen für die Letzten, die ins Ziel kommen. Einfach dafür, dass sie durchgehalten haben. Und die kommen dann als erstes aufs Siegertreppchen. Noch vor den Gewinnern.‘ Mit diesem Vorsatz gelingt es ihm einzuschlafen.
Das ist eine wirklich tolle Idee, die du da hast, kleiner Tom. Weißt du, mit dieser Idee bist du gar nicht allein. Einmal hatten sich die Freunde von Jesus ziemlich doll gestritten. Darüber, wer eigentlich der Größte ist. Jesus sagt ihnen: „Wer der Erste sein will, der muss der Letzte von allen werden und allen anderen dienen.“ Diese Ansicht stellt unsere Welt so ziemlich auf den Kopf. Aber vielleicht können wir genau das mal gebrauchen. Danke für deine Idee. Und jetzt schlaf gut, kleiner Tom. Und auch Ihnen eine gute Nacht. Cordula Lindörfer aus Eisenach.